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News ∙ 15. April 2024

Hilfe – Wenn die Pollen fliegen!

Frühlingszeit heißt auch Pollenzeit, mitunter ist dies für viele Allergiker eine schwierige Zeit. Häufig auftretende Symptome sind Niesen, laufende Nase und juckende Augen.

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Gründe für Allergien

Als mögliche Gründe für Allergien werden unter anderem folgende Risikofaktoren genannt:

  • Tabakrauch
  • Luftschadstoffe
  • Genetische Veranlagung

Aber nicht nur diese Risikofaktoren können Allergien auslösen, auch gründliche oder sogar übertriebene Hygiene kann dazu führen, dass das Immunsystem anfälliger für Allergien ist, da es nur eingeschränkt genutzt wird. Es ist dadurch unterfordert und tobt sich quasi mit der Ausbildung allergischen Erkrankungen aus. Wenn sich der Körper plötzlich gegen harmlose Stoffe wehrt, bezeichnen die Mediziner dies als Sensibilisierung.


Welche Allergien gibt es?

In der Medizin wird zwischen vier Allergie-Typen unterschieden, wobei Typ I und Typ IV am häufigsten auftreten:

  • Typ I: Sofortreaktion, z.B. Heuschnupfen
  • Typ II: Zytotoxische Reaktion, z.B. Reaktionen auf Schmerzmittel oder Antibiotika
  • Typ III: Immunkomplexbildung, z. B. Vogelzüchterlunge
  • Typ IV: zellulare Immunantwort, z.B. Reizungen auf der Haut (Ausschlag, Nickelallergie)

Neben den unterschiedlichen Typen gibt es auch verschieden Kreuzallergien, die auftreten können. Menschen, die zum Beispiel an Heuschnupfen leiden, können zudem eine Nahrungsmittelallergie entwickeln. Wer beispielsweise allergisch auf Baumpollen reagiert, kann bei einer Kreuzreaktion auch allergisch auf Früchte wie z. B. Äpfel oder Birnen sein.


Maßnahmen am Arbeitsplatz

Auch am Arbeitsplatz sollten die Allergiker darauf achten, dass sie die Pollenallergie nicht bei der Arbeit beeinflusst. Damit es für die Betroffenen erträglicher wird, haben wir hier einige Tipps zusammengetragen:

  • Jacken sollten an einer Garderobe außerhalb des Arbeitsplatzes aufgehängt werden, da sich zahlreiche Pollen auf den Kleidungsstücken sammeln können.
  • Wischt euren Schreibtisch regelmäßig mit einem feuchten Tuch ab. Pollen können sich auch am Arbeitsplatz festsetzen.
  • Lüften im Büro ist zwar möglich, sollte aber nur stattfinden, wenn es nicht windet und ein Pollenschutzgitter vor dem Fenster ist.
  • Bei Fahrten mit dem Dienstwagen solltet ihr die Fenster geschlossen halten. Die meisten Mikrofilter in den Lüftungsanlagen der Autos helfen dabei, die Pollen draußen zu lassen.
  • Bei strahlendem Sonnenschein, die Mittagspause im Freien verbringen, ist für viele von uns erholsam und entspannend zugleich. Für Pollenallergiker jedoch ein Albtraum, daher solltet ihr zum Wohle der Kollegen und Kolleginnen auf Outdoor-Aktivitäten verzichten.
  • Euren Urlaub solltet ihr in pollenarmen Gegenden verbringen. Gut eignen sich hierfür die Küstenregionen mit Seewind oder die Berge.


Unser Tipp: Ihr solltet Verständnis gegenüber euren Allergiker-Kollegen haben, da sich niemand die Allergien aussucht.

Wenn ihr Allergiker seid, dann sprecht eure Kollegen und Kolleginnen aktiv an und informiert sie über eure Probleme, so kann niemand euch Vorwürfe machen. Des Weiteren solltet ihr die Flugzeiten der Pollen berücksichtigen. Eine Übersicht findet ihr hier:

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